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Ralf Braun, Osteopath D.O, zertif. Kinderosteopath, staatl. anerk. Heilpraktiker, Faszientherapeut, zertifzierter Sportosteopath

Die Geschichte der Chiropraktik


Ursprünglich war die Chiropraktik umstritten und als Methode für Außenseiter verschrien. Inzwischen hat sich das geändert und sie wird in vielen Praxen als wirksame Methode zur Behandlung von funktionellen Gelenkbeschwerden und vielen anderen Indikationen benutzt.

Umgangssprachlich nannte man die Heiler der Wirbelsäule im deutschsprachigen Raum "Knochenbrecher". Eine nicht sehr Vertrauen erweckende Bezeichnung, die aber auf Grund der doch oft sehr kraftorientierten Techniken durchaus ihre Berechtigung hatte.

Die heutige amerikanische Chiropraktik geht auf den Amerikaner D. Palmer zurück, der zufällig die heilende Wirkung der Gelenkmanipulation entdeckte. Ein Hausangestellter von ihm litt unter fast 100%igem Hörverlust. Der Auslöser hierfür schien eine ungewollte seltsame Bewegung gewesen zu sein, woraufhin ein Knacken zu hören war.
Palmer konnte bei seinem Angestellten eine Veränderung an der Halswirbelsäule tasten und manipulierte die Erhöhung so, dass die Veränderung verschwand und sein Angestellter wieder einwandfrei hören konnte.
Dies war Ende des 19. Jahrhunderts und die Geburtsstunde der Chiropraktik.

Seither haben sich in den vereinigten Staaten von Amerika verschiedene Schulen der Chiropraktik entwickelt, die alle auf Palmers Lehre zurückgehen.

Die heutige gute Chiropraktik unterscheidet sich vor allem durch die Sanftheit der Techniken und das genaue vorherige Einstellen der Wirbel des Patienten.
Immer mehr werden auch Techniken die durch Muskelanspannung des Patienten die Wirbel in ihre physiologische Lage bringen eingesetzt.
Es wird sehr sorgfältig untersucht und die Technik auf den Punkt ausgeführt ohne über die physiologische Grenze (den natürlichen Bewegungsradius) hinauszugehen. Vor allem wird nicht mit einer Drehung des Kopfes gearbeitet, da dies die Gefahr birgt, die Arterien, welche dem Kopf das Blut zuführen, zu verletzen. Wenn Ihnen jemand "den Kopf verdrehen will", lassen Sie es besser nicht machen. Ein Schlaganfall könnte die Folge sein. In meiner Praxis wird nur nach neuesten Methoden ohne Kopfdrehung gearbeitet um dieses Restrisiko auszuschalten.

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